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Es stimmt, das neue Jahr ist schon ein paar Wochen alt und es scheint schon fast ein bisschen spät, um über den Neustart, neue und alte Routinen und die guten alten Vorsätze zu sprechen. Wir sind da anderer Meinung, denn wer sagt denn, dass es den großen metaphorischen Knall eines Jahreswechsels braucht, um seine Gewohnheiten zu hinterfragen?
Lasst uns mit dem Thema Vorsätze beginnen. Ist es nicht komisch, dass wir uns Jahr für Jahr hinsetzen und uns überlegen, was wir in unserem Leben besser machen könnten? Dass wir aktiv nach Fehlern, nach Fehlverhalten unsererseits suchen, die es zu verbessern gilt? Dass wir uns strikte Regeln auferlegen, die ausschließlich ein Schuldgefühl zur Folge haben, sobald wir sie brechen?
Anfang des Jahres haben wir in unserer Instagram-Story eine Umfrage zum Thema Neujahresvorsätze gemacht. Das Ergebnis war anders als erwartet: Grundsätzlich haben nur knapp 50% die Frage, ob sie denn überhaupt Neujahresvorsätze haben, bejaht. Soweit so gut, doch uns hat natürlich auch interessiert, auf welche Gebiete sich diese Vorsätze beziehen. Überraschenderweise gaben die wenigsten an, Vorsätze beim Thema Sport zu haben. Ein paar mehr hatten Vorsätze bezüglich ihrer Ernährung und die meisten hatten tatsächlich Vorsätze ihrer psychischen Gesundheit betreffend. Ein Ergebnis, das uns definitiv überrascht, aber nicht minder gefreut hat – denn ist es nicht genau das, auf was es ankommt?
Wir wollen hier aber gar nicht darüber sprechen, welche Vorsätze sinnvoll & welche weniger sinnvoll sind, sondern vielmehr über den positiven Aspekt, die das Vorsätze machen mit sich bringt: sich bewusst Zeit für sich, seine Gefühle und seine Wünsche zu nehmen & damit auseinanderzusetzen. Vorsätze können nämlich weit mehr als eine Form der Regulation oder gar Maßregelung des eigenen Selbst sein. Wir sollten sie dafür nutzen, uns zu fragen, was uns gut tut, was uns glücklich macht, was uns dabei hilft, gesund zu sein / zu bleiben – und nicht dafür, unser Leben perfektionieren zu wollen & uns strenge Regeln aufzuerlegen. Gerade deshalb freuen wir uns auch so, dass die psychische Gesundheit bei euren Vorsätzen an erster Stelle stand. Hier sind ein paar Vorschläge für Vorsätze, die man sich ganz ohne Zwang nehmen kann, um ein bewussteres Leben zu führen:
Wer jetzt denkt, dass es etwas zu spät ist, um über Vorsätze zu sprechen, dem möchten wir gerne widersprechen. Nochmal, wer sagt denn, dass es einen Jahreswechsel braucht, um etwas zu ändern oder mit etwas Neuem zu beginnen.
„The best time for new beginnings is now.”
Es gibt nie den perfekten oder gar richtigen Zeitpunkt, um etwas anders zu machen, etwas Neues auszuprobieren oder sich etwas vorzunehmen. Das Wichtigste dabei? Nicht unter Druck setzen, denn – auch wenn es abgedroschen klingt – niemand ist perfekt. Wir bei sturbock haben uns zum Beispiel vorgenommen, euch zu einem bewussteren Leben voller schöner Dinge zu inspirieren. Dabei kooperieren wir mit authentischen Marken mit besonderen Geschichten, die die Welt mit ihren Produkten ein kleines Stückchen besser machen & stehen zu 100% hinter diesen Marken und Produkten. Trotzdem sind auch wir noch lange nicht perfekt: wir produzieren leider auch mal unnötig Müll, lassen uns von Fast Fashion verleiten oder greifen im Supermarkt zur Nicht-Bio-Variante, weil sie einfach günstiger ist. Und das ist okay. Es geht nicht darum, ein perfektes Leben zu führen – das wäre utopisch und ganz bestimmt auch weder erfüllt noch glücklich –, sondern darum, sich seiner selbst, den eigenen Wünschen, Zielen und Träumen bewusst zu sein.
Jeder Schritt ist ein Schritt in die richtige Richtung & wir freuen uns auf diese gemeinsame Reise🤍
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